Ach, himmlischer Vater, hilf mir, meine Kinder besser zu erziehen. Bring mir bei, sie zu verstehen, geduldig dem zu hören, was sie zu sagen haben und all ihre Fragen freundlich zu beantworten. Hilf mir, sie nicht zu unterbrechen oder ihnen zu widersprechen. Bewahre mich davor, jemals über ihre Fehler zu lachen oder mich über sie lustig zu machen und sie zu beschämen, wenn sie mich ärgern. Ich möchte sie niemals aus meinem Egoismus heraus bestrafen oder, um ihnen zu zeigen, wer der Stärkere ist. Hilf mir, mich so zu verhalten, dass meine Kinder nicht versucht sind zu lügen oder zu stehlen. Und bitte steh mir Stunde um Stunde bei, damit ich ihnen in allem, was ich sage und tue, zeige, dass Ehrlichkeit am längsten währt. Ich bitte dich, mir zu helfen, nicht gemein zu sein und, Herr, wenn ich nicht ganz auf dem Damm bin, meinen Mund zu halten. Halte mir immer vor Augen, dass meine Kinder eben Kinder sind und ich von ihnen nicht das Urteilsvermögen eines Erwachsenen erwarten kann. Lass mich sie nicht der Möglichkeit berauben, sie sich um sich selbst kümmern zu lassen und eigene Entscheidungen zu fällen. Verleih mir die Größe, ihnen alle vernünftigen Bitten zu gewähren und den Mut, ihnen Vorrechte zu verweigern, von denen ich weiß, dass sie ihnen schaden würden. Mach mich fair, gerecht und lieb. Und gestalte mich derart, dass mich meine Kinder lieben, mich respektieren und nachahmen. Amen. -- Abigail Van Buren (1918-2013), „Liebe Abby“ Mit freundlicher Genehmigung von Activated Magazin.
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