Nordengland im 18. Jahrhundert: Seit seinem fünften Lebensjahr arbeitet der 13-jährige Ned Carter in den gefährlichen Kohlenminen. Seinem kleinen Bruder Pip droht dasselbe Schicksal, und Ned möchte ihn mit allen Mitteln davor bewahren. Der Familie geht es so schlecht, dass sie auch Pip in die Minen schicken will, sobald er fünf Jahre alt ist. Zu allem Elend hat Ned noch einen Unfall, und damit scheint Pips Schicksal endgültig besiegelt zu sein. Aber statt in die Minen geschickt zu werden, »verkauft« sein Vater ihn als Schornsteinfeger-Lehrling nach London … Trotz seiner Verletzung beschließt Ned, dass er Pip finden und »zurückkaufen« muss. Doch wo ist Pip nun? Und wie kann Ned das Lösegeld verdienen, ohne dass sein Vater etwas davon mitbekommt? Und was könnte dieser Prediger, John Wesley, tun, um ihm dabei zu helfen? Klicken Sie hier, um das Buch zu lesen oder herunterzuladen
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Die Norwegerin Marie Monsen war in den 20er Jahren eine Missionarin in China. Zu dieser Zeit herrschte Gesetzlosigkeit in China und die chinesische Armee war auch nicht gerade harmlos. Eines nachts versprach der Anführer der Soldaten ihnen, dass sie eine Stadt plündern konnten, da er ihnen schon so lange keinen Sold mehr bezahlen konnte. In dieser Stadt befand sich das Hauptquartier der Mission, für die Marie arbeitete und in dieser Nacht war sie dort. Es verbreiteten sich Gerüchte, dass die Plünderung um 22 Uhr beginnen sollte, aber die Soldaten waren ungeduldig und fingen schon um 20 Uhr an.
Marie und die chinesischen Christen, die bei ihr waren, hörten die ganze Nacht lang Schreie und Schüsse, aber kein Soldat kam an die Tür ihres Anwesens. Während der ganzen Nacht kamen aber erschreckte Nachbarn, um bei ihnen Zuflucht zu suchen. Sie kletterten über die Mauer in das Anwesen und jeder trug ein kleines Bündel mit Wertsachen, falls die Soldaten ihre Häuser niederbrennen sollten. Man konnte viele Feuer in der Stadt ringsum sehen und überall war großer Aufruhr. Während der ganzen Nacht hießen Marie und die chinesischen Christen bei ihr die verängstigten Nachbarn willkommen, machten es ihnen bequem und teilten den Frieden mit ihnen, den nur Gott geben kann. Die nicht gläubigen Nachbarn sahen den Unterschied, den ein christlicher Glaube in diesen Leuten bewirkte, die keine Angst vor dem stadtweiten Angriff hatten, der überall im Gange war, und der jeden Moment ihr eigenes Anwesen hätte treffen können. Während die Kugeln über sie hinweg flogen, gab Marie ihnen allen den Trost der Worte von Psalm 91:4+5 aus der Bibel: “Seine Wahrheit ist Schirm und Schild, dass du nicht erschrecken musst vor dem Grauen der Nacht, vor den Pfeilen, die des Tages fliegen.”, und sie ersetzte “Pfeile” mit “Kugeln”. Die Schrift sagt weiterhin, dass der Herr Engel senden wird, um seine Kinder sicher zu bewahren.
Am folgenden Morgen kamen viele der anderen Leute, die in der Nähe des Anwesens wohnten, um zu fragen, wer wohl ihre “Beschützer” gewesen waren. Zuerst war Marie nicht sicher, was sie meinten, bis sie die gleiche Erzählung von so vielen hörte und wusste, dass es stimmen musste. Sie sagten alle unabhängig von einander, dass sie drei große ausländische Soldaten auf dem hohen Dach ihrer Gospel-Halle stehen sahen, einer an jedem Ende und einer in der Mitte. Ein vierter Beschützer saß auf dem Vordach über dem Haupttor, in alle Richtungen wachend. Sie waren die ganze Nacht da und alle berichteten, dass sie “strahlten”.
Gott wird dir Engel schicken, gerade dann, wenn du sie brauchst. Der Herr möchte, dass du weißt, dass Er dich liebt und Er sich um dich kümmert. Wenn Er Engel sendet, um dir zu helfen, ist das nur einer der vielen Wege, wie Er es dir zeigt. Darum vergiss nicht, wenn du auf Gott und Seine Hilfe vertraust, wirst du Engel haben, die auf dich aufpassen – deinen persönlichen Engel, oder mehrere Engel – vom Herrn gesandt, damit sie sich um dich kümmern! Story excerpted from the book Angels by Hope Price. Final paragraph © TFI. Foreground images of woman and angels © TFI. Backgrounds courtesy of Microsoft Clipart.
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Die Geschichte über den Jungen, der sein Mittagessen den Jüngern gab, um es mit der Menge zu teilen, ist wohl bekannt. Jesus nahm die fünf Brote und die beiden Fische und segnete das Essen, das durch ein Wunder so vermehrt wurde, dass Tausende hungriger Leute satt wurden. Wer war der kleine Junge? Wie hieß er? Wie hieß seine fürsorgliche Mutter, die die Mittagsbrote bereitet hatte? Diese Details werden uns nicht geschildert.
Unbesungene Helden, von denen keiner spricht, die im Stillen einfache Gesten der Freundlichkeit zeigen, bilden den Hintergrund, der zu so vielen Wundern führt. Wunder der Befreiung, der Heilung und der Versorgung. Denk an die Männer, die ihren gelähmten Freund auf seinem Bett trugen; sie waren so besorgt, ihn zu Jesus zur Heilung zu bringen, dass sie einen Teil des Daches abdeckten, um ihn in das überfüllte Haus hinabzulassen. Die Träger, die den Leichnam des Sohnes der Witwe trugen, blieben auf Jesu Geheiß stehen und wurden Zeugen des Wunders, wie der junge Mann ins Leben zurückkehrte. Nicht zu vergessen die Freunde des Hauptmanns, die Jesus die Botschaft überbrachten, um an seiner Statt für die Heilung des Dieners des Hauptmanns zu bitten. Und als sie zurückkehrten, fanden sie den Diener gesund vor. Diese namenlosen Menschen zeigten Gutherzigkeit, oft mehr als es die Pflicht verlangte. Es gibt keine Aufzeichnungen darüber, dass sie Dank oder Belohnungen empfingen. Ihre Freundlichkeit entsprang ihrem Herz. Mache es dir in der kommenden Woche zum Ziel, jemandem eine Freundlichkeit zu erweisen – Freunden, Familienmitgliedern oder Fremden – ohne jemanden wissen zu lassen, was du getan hast, oder ohne etwas zurückzuerwarten. Besser wäre noch, es jede Woche zu tun. Vielleicht wirst du nicht Zeuge eines Wunders werden, aber du wirst jemand anderem ein Lächeln zugetragen haben.
Text courtesy of Activated Magazine. Used by permission.
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