Andachtsaktivität für Kinder, mit einer Karte/Geschichte pro Tag. Klicken Sie hier, um den ersten Teil dieser Reihe herunterzuladen.
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Gleichnisse Jesu für ältere Kinder.
Es war Prüfungstag für meinen Bruder und mich. All die langen Abende, die wir mit Lernen verbracht hatten, sollten auf die Probe gestellt werden. Eine Prüfung hatten wir schon hinter uns. Unser Dozent schickte uns einen Link zu unseren Vorlagen für die heutige Prüfung an der Universität, und ich loggte mich ein, um sie auszudrucken.
Dann kam ein Problem auf. Die Seite lud nur meine Unterlagen für die vorherige Prüfung. Wir hatten nur drei Stunden Zeit, bevor wir in den Prüfungsraum gehen mussten. Das könnte ein Problem werden. Ich scrollte auf der Website der Universität herum, bis ich eine Hotline sah. Ich rief sie an und wurde sofort von einer Stimme begrüßt, die sagte: „Bitte warten, wir werden uns gleich um Ihr Problem kümmern.”
Ich war genervt, aber ich wartete. Nach einer Weile ertönte eine neue Ansage. „Wusstest du schon, dass du bei allen Online-Fragen Hilfe von unserer neuen Hotline bekommst? Wähle einfach die Nummer …” und dann wurde die gleiche Nummer angesagt, die ich gerade gewählt hatte. Frustriert legte ich auf. Ich ging zurück auf die Website und versuchte es noch einmal. Aber nein. Da erschien eine Benachrichtigung auf meinem Handy. Es war meine App mit dem Bibelvers für den Tag. Matthäus 7,7: „Bittet, und ihr werdet erhalten. Sucht, und ihr werdet finden. Klopft an, und die Tür wird euch geöffnet werden.” Ich schloss meine Augen und betete: „Ich bitte dich, Jesus, sorge dafür, dass wir die Vorlagen für unsere Prüfung bekommen.” Ohne mir weitere Gedanken zu machen, tippte ich unsere Matrikelnummern ein und druckte sie aus, ohne die Seiten zu überprüfen. Als ich sie vom Drucker nahm, sah ich, dass sie für den falschen Tag waren. Ich war versucht, es noch einmal zu versuchen, aber dann fiel mir der Bibelvers ein. Ich hatte gebeten, und ich vertraute darauf, dass das die Antwort war. Als es Zeit für die Prüfung war, schaute das Personal nicht einmal auf unsere Vorlagen. Die Person an der Tür, die uns schon von der letzten Prüfung kannte, begrüßte uns aufmunternd. Sie wies uns unsere Plätze an und wir machten uns an die Prüfung, die gut verlief. Gott erhört meine Gebete nicht immer so, wie ich es mir wünsche, aber er erhört sie jedes Mal und lässt mich nie im Stich. Bittet und ihr werdet erhört!
Als der Apostel Thomas zweifelte, dass Jesus auferstanden war und die anderen Jünger Ihn gesehen und mit Ihm geredet hatten [Johannes 20:25], musste er den Erretter erstmal selber gegenüberstehen und die Nägelmale in seinen Füßen und Händen berühren, um sich zu überzeugen.
Solche Privilegien sind rar auf dem Weg des Glaubens. Es scheint, dass Gott vielmehr möchte, dass wir glauben, ohne zu sehen und dafür Seine besondere Segnungen empfangen können [Johannes 20:29]. Das zu glauben, was wir nicht sehen können, kann sicherlich zum inneren Kampf werden, aber um uns herum finden wir einen Teil der Antwort. Blumen, die im Frühling aufblühen, mit Obst beladene Bäume, reiche Ernten von Weizen, Mais oder Reis, alle finden ihren Ursprung in winzig kleinen Samenkörnern. Begraben in der dunklen Erde, gefördert durch die Wärme der Sonne, bewässert durch das Nass des Regens verwandeln sich die Samen und werden nach einiger Zeit reife, ausgewachsene Pflanzen. All diese Pflanzen mit ihrer Schönheit und Nutzungsvielfalt, transformiert aus winzigen Samen, sind eine ideale Illustration des Glaubens. In Matthäus 17:20 vergleicht Jesus den Glauben mit einem Senfkorn: „Ich versichere euch: Wenn euer Glaube auch nur so groß wäre wie ein Senfkorn, könntet ihr zu diesem Berg sagen: ‚Rücke dich von hier nach da‘, und er würde sich bewegen. Nichts wäre euch unmöglich.”
Gehe für diese Übung nach draußen auf einen Spaziergang. Betrachte die Blumen und Pflanzen. Die Schönheit und die Geheimnisse der Natur spiegeln geistige Wahrheiten wider. Wenn du kein Botaniker bist, hast du eventuell wenig Ahnung von den Prozessen, die notwendig sind, einen kleinen Samen in eine blühende Pflanze zu verwandeln. So auch mit deinem Glauben – du kommst dir beizeiten ziemlich ahnungslos vor und hast mit inneren Kämpfen zu tun, dennoch ist dein Glaube sehr wohl noch aktiv und lebendig.
Während du unterwegs bist, schau dir einige Pflanzen etwas näher an. Betrachte die komplexen Muster der Blüten eingehend. Mach dich mit dem Geruch der Blumen vertraut. Ertaste die mannigfaltigen Oberflächenstrukturen der Blätter und Stängel, manche fühlen sich zart und weich an, manche etwas rauer. Beachte die Farbschattierungen und die Wachstumsstadien. Geh dann ein paar Schritte zurück und nimm das Gesamtbild in dir auf. Erinnere dich, all diese Pflanzen entstanden aus winzigen Samen. Nun reflektiere auf deinen Glauben. Es ist in Ordnung, wenn er seinen Anfang nicht gleich als ausgewachsene Pflanze fand. Es ist völlig ausreichend – wenn nicht sogar zwingend – dass er als winziger Same beginnen musste. Lege das Fundament deines Glaubens, hege und pflege ihn, nähre ihn durch das Lesen von Gottes Wort [Römer 10:17], und er wird unwillkürlich wachsen, bis er irgendwann wie ein majestätischer Baum für alle weithin sichtbar sein wird.
Das Verschenken von Orangen eine beliebte Weihnachtstradition auf der ganzen Welt. Eine Geschichte erzählt vom Bischof von Myra, dem heiligen Nikolaus, der hörte, dass ein armer Mann keine Mitgift für die Hochzeit seiner drei Töchter hatte. Der heilige Nikolaus schenkte jeder der drei Töchter ein Säckchen voll Gold, um ihr neues Leben zu unterstützen. Die Orangen erinnern uns daran, wie wichtig es ist, zu geben und Menschen in Not zu helfen. Aus einer Orangen lässt sich auch eine sinnvolle Weihnachtsdeko basteln, die Christingle. Du nimmst eine Orange und schneidest den unteren Teil ab, um eine Basis zu schaffen, auf der die Orange stehen kann. Höhle oben ein Loch heraus und stecke eine Kerze hinein. Lege das Ganze auf etwas Alufolie, um das Wachs aufzufangen, das beim Anzünden der Kerze heruntertropfen könnte. Binde eine rote Schleife um die Orange. Stecke vier Spieße mit getrockneten Früchten oder anderen Leckereien auf die Orange. (Muss natürlich auf Brand- und Verletzungsgefahr achtgegeben werden.) Die Orange steht für die Welt, das rote Band für das Blut und die Liebe Christi, die vier Stäbe für die vier Jahreszeiten und die vier Himmelsrichtungen, das Dörrobst für die Früchte des Heiligen Geistes und die brennende Kerze für Jesus, das Licht der Welt. Die Frucht, die der Geist Gottes hervorbringt, besteht in Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Rücksichtnahme und Selbstbeherrschung. (Galater 5:22-23) Text and image courtesy of Activated magazine.
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