Andachtsaktivität für Kinder, mit einer Karte/Geschichte pro Tag.
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Man erzählt sich die Geschichte eines Pfarrers, der sich darüber ärgerte, dass jeden Tag um die Mittagszeit ein schäbig gekleideter alter Mann seine Kirche betrat und nach wenigen Minuten wieder herauskam. Was könnte er wohl vorhaben? Er informierte den Messner und bat ihn, den Alten zu befragen. Schließlich befänden sich dort wertvolle Einrichtungsgegenstände. „Ich gehe beten”, antwortete der Alte auf die Frage des Messners. „Komm, komm”, meinte der, „du bist nie lange genug in der Kirche, um zu beten.” „Weißt du”, fuhr der alte Mann fort, „ich weiß nicht, wie man ein langes Gebet spricht, aber jeden Tag um 12 Uhr komme ich und sage: ‚Jesus, ich bin’s, Jim.‘ Ich warte eine Minute und gehe dann wieder. Auch wenn es nur ein kleines Gebet ist, glaube ich, dass er mich erhört. Als Jim einige Zeit später verletzt ins Krankenhaus gebracht wurde, hatte er einen wunderbaren Einfluss auf die Station. Mürrische Patienten wurden fröhlich, und auf der Station wurde oft gelacht. „Also, Jim”, sagte eines Tages eine Krankenschwester zu ihm, „man sagt, dass du für diese Veränderung auf der Station verantwortlich bist, weil du immer so fröhlich bist.” „Das bin ich auch! Ich kann gar nicht anders, als mich zu freuen. Siehst du, das macht mein Besucher. Er macht mich jeden Tag aufs Neue glücklich.” „Dein Besucher?” Die Krankenschwester war verwirrt. Ihr war aufgefallen, dass der Stuhl in Jims Zimmer während der Besuchszeit immer leer war, weil er keine Familie hatte. „Dein Besuch? Wann kommt er denn?” „Jeden Tag”, antwortete Jim mit einem Leuchten in den Augen. „Ja, jeden Tag um zwölf Uhr kommt er und steht am Fußende meines Bettes. Er lächelt und sagt: ‚Jim, ich bin es, Jesus.'” Story courtesy of Activated magazine. Used by permission. Header image designed by Freepik (man) and Vectorpocket/Freepik (background) 12 Basis Grundsteine Kursus: Teil 9B Für Jüngere Kinder: Himmel - Jetzt Und in Alle Ewigkeit1/26/2025
Bibelstudium über den Himmel und das Leben nach dem Tod für Kinder.
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Am Anfang war das Wort1; das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Der, der das Wort ist, war am Anfang bei Gott. Durch ihn ist alles entstanden; es gibt nichts, was ohne ihn entstanden ist. In ihm war das Leben, und dieses Leben war das Licht der Menschen. Das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht auslöschen können.
Nun trat ein Mensch auf; er war von Gott gesandt und hieß Johannes. Er kam als Zeuge; sein Auftrag war es, als Zeuge auf das Licht hinzuweisen, damit durch ihn alle daran glauben. Er selbst war nicht das Licht; sein Auftrag war es, auf das Licht hinzuweisen. ´Der, auf den er hinwies,` war das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet – das Licht, das in die Welt kommen sollte. (Johannes 1:1-9) 1 In der Einleitung des Johannes-Evangeliums (Verse 1 bis 18) bezeichnet das Wort Jesus Christus selbst.
Kein Mensch wird jemals vor Gott bestehen, indem er die Gebote erfüllt. Das Gesetz zeigt uns vielmehr unsere Sünde auf. Jetzt aber hat Gott uns gezeigt, wie wir vor ihm bestehen können, nämlich unabhängig vom Gesetz. Das ist schon im Gesetz und bei den Propheten bezeugt. Gott spricht jeden von seiner Schuld frei und nimmt jeden an, der an Jesus Christus glaubt. Nur diese Gerechtigkeit lässt Gott gelten.
Denn darin sind die Menschen gleich: Alle sind schuldig geworden und spiegeln nicht mehr die Herrlichkeit wider, die Gott dem Menschen ursprünglich verliehen hatte. Aber was sich keiner verdienen kann, schenkt Gott in seiner Güte: Er nimmt uns an, weil Jesus Christus uns erlöst hat. Um unsere Schuld zu sühnen, hat Gott seinen Sohn am Kreuz vor aller Welt sterben lassen. Jesus hat sein Blut für uns vergossen und mit diesem Opfer die Vergebung für alle erwirkt, die daran glauben. (Roemer 3:20-25) ![]()
Der Geist des Herrn ruht auf mir, weil er mich berufen und bevollmächtigt hat. Er hat mich gesandt, den Armen die frohe Botschaft zu bringen und die Verzweifelten zu trösten. Ich rufe Freiheit aus für die Gefangenen, ihre Fesseln werden nun gelöst und die Kerkertüren geöffnet. Ich rufe ihnen zu: »Jetzt erlässt der Herr eure Schuld!« Er hat mich gesandt, alle Trauernden zu trösten. Vorbei ist die Leidenszeit der Einwohner Zions! Sie streuen sich nicht mehr voller Verzweiflung Asche auf den Kopf, sondern schmücken sich mit einem Turban. Statt der Trauergewänder gebe ich ihnen duftendes Öl, das sie erfreut. Ihre Mutlosigkeit will ich in Jubel verwandeln, der sie schmückt wie ein Festkleid. Wer sie dann sieht, vergleicht sie mit Bäumen, die Gott selbst gepflanzt hat. Man wird sie »Garten des Herrn« nennen, an dem er seine Größe und Macht zeigt.
Ich freue mich über den Herrn und juble laut über meinen Gott! Denn er hat mir seine Rettung und Hilfe geschenkt. Er hat mich mit Gerechtigkeit bekleidet wie mit einem schützenden Mantel. Nun stehe ich da wie ein Bräutigam mit festlichem Turban, wie eine Braut im Hochzeitsschmuck. Gott, der Herr, wird uns retten und das Gute bei uns wachsen lassen, so wie auf dem Feld und im Garten die Aussaat sprießt und wächst. Alle Völker werden es sehen und uns glücklich preisen. (Jesaja 61:1-3,10-11) ![]()
Das Volk das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht; und über die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell. Du machst des Volkes viel; du machst groß seine Freude. Vor dir wird man sich freuen, wie man sich freut in der Ernte, wie man fröhlich ist, wenn man Beute austeilt. ...
Denn uns ist ein Kind geboren! Ein Sohn ist uns geschenkt! Er wird die Herrschaft übernehmen. Man nennt ihn »Wunderbarer Ratgeber«, »Starker Gott«, »Ewiger Vater«, »Friedensfürst«. Er wird seine Herrschaft weit ausdehnen und dauerhaften Frieden bringen. Auf dem Thron Davids wird er regieren und sein Reich auf Recht und Gerechtigkeit gründen, jetzt und für alle Zeit. Der Herr, der allmächtige Gott, wird dies eintreffen lassen, leidenschaftlich verfolgt er sein Ziel. (Jesaja 9:2-4,6-7)
Obwohl er in jeder Hinsicht Gott gleich war, hielt er nicht selbstsüchtig daran fest, wie Gott zu sein. Nein, er verzichtete darauf und wurde einem Sklaven gleich: Er wurde wie jeder andere Mensch geboren und war in allem ein Mensch wie wir. Er erniedrigte sich selbst noch tiefer und war Gott gehorsam bis zum Tod, ja, bis zum schändlichen Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott erhöht und ihm den Namen gegeben, der über allen Namen steht. Vor Jesus müssen einmal alle auf die Knie fallen: alle im Himmel, auf der Erde und im Totenreich. Und jeder ohne Ausnahme wird zur Ehre Gottes, des Vaters, bekennen: Jesus Christus ist der Herr! (Philipper 2:6-11)
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Nachdem die Sterndeuter fortgezogen waren, kam ein Engel des Herrn im Traum zu Josef und befahl ihm: »Steh schnell auf und flieh mit dem Kind und seiner Mutter nach Ägypten! Bleibt so lange dort, bis ich dir etwas anderes sage, denn Herodes lässt das Kind suchen und will es umbringen.« Da brach Josef noch in der Nacht mit Maria und dem Kind nach Ägypten auf. Dort blieben sie mit Jesus bis zum Tod von Herodes. So erfüllte sich, was der Herr durch seinen Propheten angekündigt hatte: »Ich habe meinen Sohn aus Ägypten gerufen.«
Herodes war außer sich vor Zorn, als er merkte, dass die Sterndeuter ihn getäuscht hatten. Er ließ in Bethlehem und Umgebung alle Jungen, die zwei Jahre oder jünger waren, umbringen. Denn nach den Angaben der Sterndeuter musste das Kind in diesem Alter sein. ![]()
Als Herodes gestorben war, hatte Josef in Ägypten einen Traum. Darin erschien ihm wieder ein Engel des Herrn und befahl ihm: »Steh auf und kehre mit dem Kind und seiner Mutter heim nach Israel! Die Leute, die das Kind umbringen wollten, sind tot.«
Josef gehorchte und ging mit Maria und dem Kind nach Israel zurück. Unterwegs aber erfuhr er, dass Archelaus, der Sohn von Herodes, nun König von Judäa geworden war. Da bekam Josef Angst, dorthin zu gehen. Nachdem Gott noch einmal im Traum zu ihm gesprochen hatte, zog er in das Gebiet von Galiläa. So kamen sie in die Stadt Nazareth und ließen sich dort nieder. Auf diese Weise sollte sich erfüllen, was Gott durch die Propheten angekündigt hatte: »Man wird ihn den Nazarener nennen.« (Matthaeus 2:13-16, 19-23)
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July 2025
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