0 Comments
Jesus Christus – der Weinstock
»Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weinbauer. 2 Jede Rebe an mir, die nicht Frucht trägt, schneidet er ab; eine Rebe aber, die Frucht trägt, schneidet er zurück; so reinigt er sie, damit sie noch mehr Frucht hervorbringt. 3 Ihr seid schon rein; ihr seid es aufgrund des Wortes, das ich euch verkündet habe. 4 Bleibt in mir, und ich werde in euch bleiben. Eine Rebe kann nicht aus sich selbst heraus Frucht hervorbringen; sie muss am Weinstock bleiben. Genauso wenig könnt ihr Frucht hervorbringen, wenn ihr nicht in mir bleibt.
5 Ich bin der Weinstock, und ihr seid die Reben. Wenn jemand in mir bleibt und ich in ihm bleibe, trägt er reiche Frucht; ohne mich könnt ihr nichts tun. 6 Wenn jemand nicht in mir bleibt, geht es ihm wie der ´unfruchtbaren` Rebe: Er wird weggeworfen und verdorrt. Die verdorrten Reben werden zusammengelesen und ins Feuer geworfen, wo sie verbrennen. 7 Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, könnt ihr bitten, um was ihr wollt: Eure Bitte wird erfüllt werden. 8 Dadurch, dass ihr reiche Frucht tragt und euch als meine Jünger erweist, wird die Herrlichkeit meines Vaters offenbart.«
In der Liebe Jesu bleiben 9 »Wie mich der Vater geliebt hat, so habe ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! 10 Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich immer die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe. 11 Ich sage euch das, damit meine Freude euch erfüllt und eure Freude vollkommen ist.
12 Liebt einander, wie ich euch geliebt habe; das ist mein Gebot. 13 Niemand liebt seine Freunde mehr als der, der sein Leben für sie hergibt. 14 Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete. 15 Ich nenne euch Freunde und nicht mehr Diener. Denn ein Diener weiß nicht, was sein Herr tut; ich aber habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe. 16 Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt: Ich habe euch dazu bestimmt, zu gehen und Frucht zu tragen – Frucht, die Bestand hat. Wenn ihr dann den Vater in meinem Namen um etwas bittet, wird er es euch geben, was immer es auch sei. 17 Einander zu lieben – das ist das Gebot, das ich euch gebe.«
Der Hass der Welt auf die Jünger Jesu
18 »Wenn die Welt euch hasst, dann denkt daran, dass sie mich schon vor euch gehasst hat. 19 Sie würde euch lieben, wenn ihr zu ihr gehören würdet, denn die Welt liebt ihresgleichen. Doch ihr gehört nicht zur Welt; ich habe euch aus der Welt heraus erwählt. Das ist der Grund, warum sie euch hasst. 20 Denkt an das, was ich euch gesagt habe: ›Ein Diener ist nicht größer als sein Herr.‹ Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen. Wenn sie sich nach meinem Wort gerichtet haben, werden sie sich auch nach eurem Wort richten. 21 Doch alles, was sie gegen euch unternehmen, ist gegen meinen Namen gerichtet; denn sie kennen den nicht, der mich gesandt hat. 22 Wenn ich nicht gekommen wäre und zu ihnen gesprochen hätte, hätten sie keine Schuld. So aber haben sie keine Entschuldigung für ihre Sünde. 23 Wer mich hasst, hasst auch meinen Vater.
24 Wenn ich nicht Dinge unter ihnen getan hätte, die kein anderer je getan hat, hätten sie keine Schuld. Nun haben sie diese Dinge aber gesehen, und trotzdem hassen sie sowohl mich als auch meinen Vater. 25 Doch es musste so kommen, weil sich erfüllen sollte, was in ihrem Gesetz steht: ›Sie haben mich ohne Grund gehasst.‹
26 Wenn der Helfer kommen wird, wird er mein Zeuge sein – der Geist der Wahrheit, der vom Vater kommt und den ich zu euch senden werde, wenn ich beim Vater bin. 27 Und auch ihr seid meine Zeugen, denn ihr seid von Anfang an bei mir gewesen.«
Text from the Bible (LND). Image background for image 1 courtesy of Wikimedia Commons. All other images © TFI.
Dieser Comic für ältere Kinder und Jugendliche wurde der Roadmap-Serie Christliche Leiterschaft entnommen.
Vierzig Fastenzeit und Ostern Andachten mit je einem Bibelverse und aussagekräftigen Bild. 'Lebendige Hoffnung: 40 Gedanken über Fastenzeit und Ostern für Kinder' geht um Themen wie Gottes Liebe, Glauben, Freundlichkeit, Vergebung und Erlösung. Ideal für Kinder im Alter von 4 - 7 Jahren. Klicken Sie hier, um das kostenlose E-Book herunterzuladen.
Klicken Sie hier für mehr kostenlose Bücher, Präsentationen, Geschichten, Videos und Malvorlagen für die Fastenzeit.
Victor Hugos literarischer Klassiker Les Misérables (Die Elenden) erzählt die Geschichte von Jean Valjean, dessen sowieso schon schwieriges Leben durch eine einzige Fehlentscheidung zu Fall gebracht wird, als er ein Brot für die hungernden Kinder seiner Schwester stiehlt. Als Konsequenz dieser Tat verbringt er die nächsten 19 Jahre im berüchtigten Zuchthaus von Toulon. Unfähig nach seiner Entlassung als ehemaliger Strafgefangener Arbeit zu finden, bettelt Valjean beim Haus des Bischofs von Digne. Dieser gibt ihm zu essen und ein Bett für die Nacht. Doch Valjean wird angesichts einer scheinbar trostlosen Zukunft von Verzweiflung übermannt. Er erliegt der Versuchung, stiehlt das Tafelsilber aus dem Hause des Bischofs und verschwindet in der Nacht.
Er kommt jedoch nicht weit, wird samt dem Silber verhaftet, zurückgeschleppt und dem Bischof gegenübergestellt. Wohl wissend, was mit Valjean geschehen wird, wenn er ein zweites Mal verurteilt würde, gibt der Bischof Valjean eine Chance und erklärt vor der Polizei: „Ich habe ihm das Silber geschenkt“.
Valjean ist von den gesetzlichen Folgen seiner Tat befreit, nicht aber von seinen schlechten Gewohnheiten. Nachdem er noch einmal stiehlt, wird er zu einer weiteren Entscheidung getrieben. Dieses Mal empfindet er Reue, und von jenem Augenblick an ist er ein anderer Mensch. In den folgenden Jahren erlebt er weitere Umbrüche und hat noch viele schwere Entscheidungen zu treffen, doch er bleibt dem neuen Kurs treu, den einzuschlagen ihm Gott geholfen hat.
Les Misérables ist eine bewegende Schilderung der erlösenden Kraft von Gottes Liebe. Doch sie illustriert gleichfalls, wie unser Leben von unseren Entscheidungen geformt wird. Selbst scheinbar kleine Entscheidungen können weitreichende Folgen haben. Wie können wir uns vergewissern, die richtigen Entscheidungen zu treffen? Der einzig richtige Weg ist, Gott in den Entscheidungsfindungsprozess mit einzubeziehen. Denn Er allein weiß, was am Besten ist. Er möchte sehen, wie wir eine Entscheidung treffen, und unterstützt uns immer, wenn sie gut ausfällt. Die weiseste Entscheidung, die wir treffen können ist, Ihn um Seine Hilfe zu bitten. Geschichte von Activated Magazin. Bilder mit freundlicher Genehmigung von http://lesmiserabletshoujocosette.wikia.com/wiki/The_Silver_Candlesticks
Um "Die Episteln für Kinder - Teil 1" zu lesen, klicken Sie hier.
|
Categories
All
Archives
April 2024
|